Ist noch Platz für Gott im wissenschaftlichen Weltbild?

"Der erste Trunk aus dem Becher der Naturwissenschaft macht atheistisch, aber auf dem Grund des Bechers wartet Gott." Was wollte Werner Heisenberg mit diesen Worten ausdrücken?  

Unser wissenschaftliches Weltbild gibt uns Antwort auf die Fragen woher wir kommen und wohin wir gehen: Vor 13,82 Milliarden Jahren entstand aus einer Quantenfluktuation ein Urknall, es bildeten sich Strukturen, die immer weiter heranwuchsen zu Sternen und Galaxien und auf dem dritten Felsenplaneten um einen durchschnittlichen Stern vollzog sich die Metamorphose von toter Materie zu lebenden Organismen. So gesehen sind wir Kinder der Sterne; wir besteht zu etwa 92 Prozent aus den chemischen Elementen, die in ihrem Inneren fusioniert werden und die Strahlungsenergie unserer Sonne hält uns am Leben. Mit dem Erlöschen dieser Energiequelle wird das Phänomen Leben wieder von der Erde verschwinden.

Wars das schon? Alle diese Modelle sind frei von Gott, in den zugrundeliegenden Gleichungen findet sich kein Gottesterm. Ist noch Platz für Gott in unserem wissenschaftlichen Weltbild? 

Der Mathematiker, theoretische Physiker, Kosmologe und Grundlagenforscher - Dr. Josef M. Gaßner - wird einen Spaziergang entlang der Grenze unserer Erkenntnis unternehmen und möglichst anschaulich die Zusammenhänge erklären.

Veranstaltungsort:

Im Pfarrsaal
Landauer Weg 9 a
94431 Pilsting

 

 

ADRESSE

Landauer Weg 9 a
            94431 Pilsting

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Eintritt: frei