Vor etwa 100 Jahren hatte Albert Einstein die wagemutige Idee, Gravitation könne durch eine Wechselwirkung von Materie mit Raum und Zeit beschrieben werden, die sich mit endlicher Geschwindigkeit ausbreitet. Diese sogenannte Allgemeine Relativitätstheorie führt zu weitreichenden Konsequenzen – beispielsweise zur Prognose Schwarzer Löcher und Gravitationswellen. Im September 2015 wurde erstmals erfolgreich eine Gravitationswelle gemessen. Zwei verschmelzende Schwarze Löcher hatten die Raumzeit derart erschüttert, dass es in Gravitations- Laserinterferometern nachweisbar wurde.
Der Mathematiker und theoretische Astrophysiker, Josef M. Gaßner (www.Josef-Gassner.de), wird die Zusammenhänge in einem 45-minütigen Vortrag und anschließender Fragerunde möglichst anschaulich erklären.
Samstag, 3. Juni, 11:20 Uhr bis 12:20 Uhr
Großer Hörsaal Laborgebäude Itzling, Jakob-Haringer-Straße 2a, Salzburg
Link zur Veranstaltungswebseite: https://www.christian-doppler.net/symposium-salzburg/